Bikepacking Trans Germany (BTG) als Radtour

Mai – Juni 2021

Bikepacking Trans Germany - Titelbild

2016 wurde die Bikepacking Trans Germany, kurz BTG, als “Selbstversorger-Event quer durch Deutschland” von engagierten Bikepackern, vor allem Achim Walther und Thomas Borst, ins Leben gerufen. Einschränkungen durch Corona und die Afrikanische Schweinepest haben erneut Veränderungen in der Routenführung mit sich gebracht. Deshalb führt die Tour auch in 2021 nur innerhalb Deutschlands. Bevor das offizielle Rennen (mit individuellem Start) in diesem Jahr Ende Juni beginnt, sind wir die Route im Mai/Juni diesen Jahres als “Radtour” gefahren.

Wie auch bei unserer Tour im letzten Jahr (Turin-Nizza) haben wir den GPS-Track der Bikepacking Trans Germany Route als Basis für eine Bikepacking Radtour genommen. Wir sind am Ende insgesamt ca. 98 % des Tracks gefolgt und lassen die Radtour deshalb auch unter diesem Namen laufen.

Vor allem wetterbedingt wurde die Route in zwei Teilen gefahren: Den Südteil (Rheinfelden bis Erlangen) bin ich (Bernard) Anfang Mai solo gefahren. Von Erlangen ging es dann Anfang Juni zusammen mit meiner Frau Ingrid nach Rügen. Insgesamt waren es ca. 1650 km und gut 20000 Höhenmeter, für die wir 16 Tage im Bikepacking Stil verbracht haben, selbst-versorgend und draußen-schlafend. Auch diese Tour war problemlos noch mit klassischen Gepäcktaschen zu fahren (->), für uns war es ja kein Rennen, sondern ein Urlaub.

Vielen Dank an die Organisatoren des BTG, die uns den offiziellen Track vorab zur Verfügung gestellt haben.

Über Stock und Stein, Wurzeln, Sand und Kopfsteinpflaster durch Deutschland – Viel Wald und wenig Menschen, ideal in Corona Zeiten!

1650 km
>20000 hm
16 Tage
1 Platten
7 Zecken
1 Reparatur

Süd-Teil – Rheinfelden bis Erlangen

Nach 2 Tagen Dauerregen steige ich in Rheinfelden bei leichtem Regen aus dem Zug. Nach wenigen Kilometern wird es trocken, nur die Nässe auf den Wald- und Wiesenwegen wird mich in den nächsten Tagen noch begleiten. Es ist Anfang Mai. Das Abenteuer beginnt!

Die ersten 50 km geht es meist flach am Rhein entlang nach Waldshut-Tiengen, dann biegt man in das ruhige Wutach Tal ein. Nach weiteren 30 km ist der gemütliche Teil beendet und die Steigungen beginnen. Bis kurz vor Erlangen bleibt es nun ein ständiges Auf und Ab und es ist nicht verwunderlich, dass dieser südliche Teil die meisten Höhenmeter enthält. Gerade im Frühling durchfährt man damit mehrfach am Tag verschiedene Jahreszeiten. In den Tälern blüht alles und oben auf den Höhen ist der Schnee noch nicht lange weg.

Die Route führt über Kämme mit schönen Blicken in die schweizer Berge – und sogar kurz zum Bodensee – ins oberste Donautal bei Tuttlingen. Dann geht es hinauf auf die schwäbische Alb. Dieser folge ich immer am westlichen bzw. nördlichen Rand bis Aalen. Es gibt tolle Ausblicke über das deutlich tiefer liegende Land der Neckar-Region und auf Burgen und Ruinen. Vor allem natürlich am Zoller Eck, dem Checkpoint 1. Man ist sehr einsam unterwegs und kann den Frühling “riechen”. Denn oft geht es entlang großer Waldhänge, die mit einem durchgehenden Bärlauch-Teppich ausgelegt sind. Bis auf wenige Trail-Abschnitte und kurze Schiebestecken gibt es viele gute Forststraßen, manchmal sogar richtige “Waldautobahnen”.

Hinter Aalen geht es ein Stück durch das Jagsttal und dann in einem großen Bogen über die Frankenhöhe Richtung Erlangen. Die Höhenunterschiede sind hier kleiner und da es kaum mehr über die 500 m hinaus geht, wird es auch langsam grüner. Mit der nächsten Regenfront im Rücken komme ich gut voran und rolle durch die Kieferwälder nach 4 1/2 Tagen nach Erlangen hinab.

Die Vorhersage von mehreren Tagen Dauerregen und Temperaturen von nur noch knapp über Null Grad im Erzgebirge überreden mich dann recht schnell zu einer Unterbrechung der Tour. Deshalb bin ich am nächsten Tag mit dem Zug zurück Richtung München gefahren. Es war eine gute Entscheidung, denn der Regen kam wirklich und was Regen mit den Wegen macht, haben wir dann im nächsten Teil einen Monat später bei etwas höheren Temperaturen auch noch erleben dürfen.

Route

Ca. 563 km und 9600 Höhenmeter
Download Süd-Teil (Basel-Erlangen)

Mittel-Teil – Erlangen bis Bautzen

3 Wochen später geht es Anfang Juni zu zweit weiter. Das Wetter ist durchwachsen, es gibt immer wieder ausgiebige Gewitterschauer, aber wir werden auf dem Rad nie wirklich nass. Dafür saugen sich die Reifen förmlich an den durchfeuchteten Waldwegen und Trails an. Manchmal fühlt es sich an, als ob wir über einen nassen Sandstrand fahren würden. Aber die Temperaturen sind angenehmer, der Sommer naht, alles ist grün und manches leider auch schon zu viel zugewachsen.

Wir durchqueren das Frankenland und erreichen schon bald den Checkpoint 2, die Ruine Neideck im Tal der Wisent. An dieser geht es ein ganzes Stück entlang. Durch ein Seitental und ein großes Waldgebiet nähern wir uns dann Bayreuth, über das nur kurz vorher ein sommerliches Unwetter gezogen ist. Viele Wege sind stark ausgespült und Schlamm und Steine liegen sogar auf den geteerten Stücken. Es ist immer volle Aufmerksamkeit gefordert.

Hinter Bayreuth wird es in den kommenden Tagen immer einsamer und verlassener. Die Waldgebiete werden größer und die Versorgung mit Essbarem muss sorgsamer geplant werden. Mit dem Großen Waldstein sind wir dann zum ersten Mal auf kapp 900 m. Von da an bleibt es für den Rest dieses mitteren Teils bergig mit immer wieder größeren Auf- und Abfahrten.

Ab dem geschichtsträchtigen Dreiländereck (Bayern, Sachsen, Böhmen) fahren wir den Rest der Radtour in Ostdeutschland. Das merkt man an manchem, aber vor allem an den Straßen- und Wegbelägen. Gleich zu Beginn in Sachsen lernen wir entlang der tschechischen Grenze die berüchtigten “Lochplatten” kennen, die aber durch das maximal hoch stehende Gras etwas entschärft sind. Es folgen alle möglichen Varianten von Betonplatten. Aber selbst die Schotterstraßen im Wald sind anders, oft ist der Splitbelag zu üppig und tief oder er fehlt ganz. Besonders interessant wird es immer, wenn kurz vorher die “Wald-Dinosaurier” (Wald Erntemaschinen) zusammen mit Regenschauern am Werk waren. Heraus kommt dabei eine nahezu unpassierbare Schlammlandschaft.

Vor uns ziehen immer wieder Regenschauer durch. Das ergibt zusammen mit der Höhenlage eine feucht kühle Witterung und wir sind froh, dass wir Schutzhütten finden, in denen wir unser Innenzelt – manchmal auch sehr erfinderisch – aufbauen können.

Östlich von Adorf/Vogtland geht es ins “dunkle” Fichtel– und Erzgebirge. Die endlosen Nadelholzwälder führen uns bis zum höchsten Punkt der gesamten Tour, dem Fichtelberg (1215 m). Für die abendliche Auffahrt weichen wir auf die leere Teerstraße aus und sind dann bei der letzten Abendsonne auf dem Gipfel. Alles zu, keiner da! Das kommt wahrscheinlich hier nicht häufig vor, aber wir genießen es. Die Abfahrt entlang der Ruine der alten “Bobbahn” macht uns wieder bewusst, dass diese Gegend wohl mal mehr zu bieten hatte, vor allem auch im Winter.

Die Strecke führt weiter entlang der tschechischen Grenze, meistens Natur pur. Dabei durchqueren wir östlich von Bärenstein tolle Heide- und Hochmoor Landschaften und später bei Georgenfeld die Bergwiesen im Osterzgebirge. Die blühenden Wiesen und offene Landschaft sind eine willkomme Abwechslung nach dem vielen Wald. Dann beginnt das Elbsandsteinbirge. Von dem haben wir uns mehr Einblick erwartet. Den gibt es aber nur am Aussichtspunkt auf dem Katzstein, dem Checkpoint 3. Der Rest versteckt sich zwischen den Bäumen bzw. die Route führt nur am Rande vorbei.

Bei Bad Schandau überqueren wir die Elbe und haben danach nur noch zwei größere Gipfel vor uns, den Ungerberg (537 m) und kurz vor Bautzen den Großen Picho (499 m). Danach geht es nicht mehr über 200 m hinaus. Wir dachten, ohne große Höhenmeter können wir jetzt durchstarten, doch wir haben nicht mit dem Sand, dem Kopfsteinpflaster und den kleinen Wegen gerechnet …

Route

Ca. 465 km und 8700 Höhenmeter
Download Mittel-Teil (Erlangen-Bautzen)

Nord-Teil – Bautzen bis Kap Arkona

Wir beginnen mit einer Runde durch die sehnswerte Altstadt von Bautzen und verlassen am berüchtigten Gefängnis entlang die Stadt nach Norden. Uns fällt auf, dass hier alle Ortsschilder nun zweisprachig sind, deutsch und sorbisch und spätestens im großen Waldgebiet um den Hahnenberg sind wir in der Lausitz angekommen. In den folgenden Kiefernwäldern und Heidelandschaften kann man sich wirklich gut vorstellen, dass es Wölfe gibt. Wir sehen aber niemanden, keine Menschen und keine Wölfe.

Immer wieder gibt es Seen, Teiche und Speicherbecken und natürlich die Spree, an der wir öfters direkt entlang fahren und abends auch einen schönen Biwakplatz finden. Den nur wenige Kilometer entfernten Kraftwerkskomplex der schwarzen Pumpe sehen wir dabei nur auf der Karte. Es geht immer weiter an der Spree entlang, vorbei an Spremberg und der gleichnamigen großen Talsperre Richtung Cottbus. Diese Stadt umfahren wir im Osten und erreichen den Aussichtsturm Merzdorf (Checkpoint 4) am Cottbuser Ostsee. Hier soll in den nächsten Jahren im ehemaligen riesigen Braunkohletagebau von Cottbus-Nord der größte See der Lausitz entstehen. Unvorstellbar, wie der Mensch hier die Landschaft verändert hat! Wir sind davon beeindruckt und vergessen, den luftigen Turm zu fotografieren.

Am Braunkohletagebau Merzdorf, Checkpoint 4

Dann tauchen wir in den Spreewald ein. Der Fluss ästelt sich in unzählige Arme auf, es wird touristischer und wir treffen sogar Radfahrer und e-Biker. Die Route wechselt von langen geraden Stücken auf Deichen zu kleinen verwundenen und kurzweiligen Trails direkt am Wasser entlang. An manchen Stellen müssen wir wirklich aufpassen, nicht unfreiwillig baden zu gehen. Abends geht es dann noch auf den Wehlaberg (144 m), eine der höchsten Erhebungen in Brandenburg. Auch hier gibt es einen Aussichtsturm mit einer herrlichen Rundsicht auf viel Wald und Heideseen.

Noch vor Berlin machen wir erste Bekanntschaft mit Sandpisten. Da geht dann selbst flach am Kanal entlang nichts mehr und es hilft nur noch schieben. Immer wieder gibt es auch, vor allem durch oder in der Nähe von Orten, Bereiche mit historischem Kopfsteinpflaster. Die Spuren nebendran zeigen, dass dieser Belag nicht nur bei uns auf wenig Gegenliebe stößt. Berlin selber umfahren wir weit im Osten. Endlich ist es auch warm genug sich den Schweiß einmal in einem See abzuwaschen, ansonsten bleibt nur abends die Wassersack-Dusche.

Die nächsten Stationen sind das gigantische Schiffshebewerk in Finow, die Klosterruine Chorin und der Checkpoint 5, die Hangarruinen auf dem ehemals größten Militärflugplatz (Templin/Groß-Dölln) der DDR, der mitten in einem riesigen Waldgebiet liegt. Wo früher Kampfflugzeuge untergebracht waren, kochen wir uns heute einen Kaffee und genießen die unglaubliche Stille, denn heute gibt es hier einen der größten Solarparks Deutschlands.

Dann führt uns der Track weiter nach Nordwesten durch die Schorfheide. Es kommt Sahara-Feeling auf! Auch mit viel Schwung gelingt uns nicht immer die Durchfahrt der Sandbereiche. Für uns ist es eine der fazinierensten Abschnitte der Tour. Hinter Fürstenberg/Havel sind wir bald im letzten Bundesland der Tour, Mecklenburg-Vorpommern, angekommen. Es beginnt der Müritz-Nationalpark, mit stillen Wäldern und erfrischenden Seen. In der folgenden Uckermark wird die Landschaft deutlich offener und die Felder immer größer. Dafür kommen wir auf den Beton- und Wiesenwegen auch wieder schneller voran.

Nach einem letzten “Festland”-Biwak am Kummerower See haben wir die Insel Rügen fest im Blick. Zügig erreichen wir bei inzwischen heißem Sommerwetter die Hansestadt Stralsund. Nach endlosen Feldern, Heiden und Wäldern müssen wir uns erst wieder an die vielen Menschen gewöhnen. Am Ende halten wir uns nicht lange auf und strampeln über die große Brücke zur letzten Etappe.

Die Westküste von Rügen ist geprägt von großen, sehr großen Feldern, einer verschilften Küstenlinie und ist sehr dünn besiedelt. Unerwartet einsam geht es entlang der Bodden zur Wittower Fähre. Mit dieser setzen wir über und fahren bald entlang der steilen und bewaldeten Nordküste auf das Kap Arkona zu. Wir sind dem Ziel ganz nah und können trotzdem nicht widerstehen uns an einem weißen Sandstrand ab zu frischen. “Frisch gebadet” erreichen wir mittags das Ziel, Kap Arkona.

Unglaublich, wir haben es geschafft! Auf einsamen Wegen einmal längs durch Deutschland, nur mit Muskelkraft.

Route

Ca. 620 km und 2000 Höhenmeter
Download Nord-Teil (Bautzen-Kap Arkona)

Rügen

Die flächengrößte Insel Deutschlands hat uns mit fantastischen Sandstränden und heißem Badewetter belohnt. Daneben haben wir natürlich den Jasmund Nationalpark mit seinen ausgedehnten Buchenwäldern und einmaligen Kreide-Steilküsten besucht. Neben quirligen Seebädern haben wir aber auch sehr stille Flecken gefunden. Neben den touristischen Orten gibt viel Landwirtschaft und gute Radwege. Auf diesen sind wir noch die ganze Ostküste entlang und am Ende in den zentralen Ort Bergen auf Rügen geradelt. Von dort sollte es mit dem Zug zurück nach Erlangen gehen.

Das haben wir am Ende auch (sogar zusammen mit den Rädern) geschafft. Aber es war mehr als stressig, denn eine Fahrkarten-Buchung mit Rädern (dabei noch eine Bahnbonus Freifahrt) ist uns unterwegs nicht gelungen. bei einer derart langen Radstrecke ist eine langfristige Vorausbuchung nun mal schwierig. Die Flexibilität der DB haben wir überschätzt und schließlich ihre Kulanz an die Grenzen geführt, denn eine Radmitnahme ist uns nur durch eine Zerlegung der Räder gelungen. Aber Ende gut, alles gut!

Fazit und Erfahrungen

  • Die Bikepacking Trans Germany Tour ist unser größtes Radabenteuer in Deutschland
  • Wir haben viele (für uns neue) Landschaftsformen durchquert
  • Die Route ist nicht immer leicht, aber auch nicht super-schwierig. Dafür definitiv lang!
  • Gut 70 % der Strecke sind “offroad”, aber nur wenige % davon sind Single Trail
  • Wir wissen noch nicht, was schlimmer ist: Sand oder historisches Kopfsteinpflaster
  • Kocher und Zelt machen einen besonders in Corona Zeiten unabhängig
  • Im Norden wären wir ohne Friedhöfe verdurstet, im Süden gibt es dafür Brunnen
  • Im Mai/Juni ist es grün, es blüht viel, aber das Gras ist hoch. Und im Sommer gibt es im Norden viele Mücken!
  • Man sollte Wald mögen!

Ausrüstung

Wir werden nicht von Sponsoren unterstützt! Die Markennamen werden nur genannt, um euch entsprechende Infos weiterzugeben und sind somit keine Werbung oder Empfehlung.

Räder

  • Intec M5 29er (Stahlrahmen)
    29er Custom Titanrahmen (Titancycles)
  • DT Swiss 466d 32 Loch Felgen
  • Schwalbe Hurricane 2,0 ” Reifen
  • Shimano XT 2×11 Antrieb (vorne 24/34, hinten 11-42)
  • Avid BB7 160mm Scheibenbremsen
  • Tubus Vega Gepäckträger hinten
  • Gepäckträger vorne (Tubus Stangen und Front Rack von Studio Brisant)
  • Shutter Precision PL-8 Nabendynamo
  • Cycle2Charge Ladeadapter
  • Ortlieb Classic Gepäcktaschen hinten
  • Ortlieb Ultimate Lenkertasche
  • Ortlieb Frame-Pack Toptube Rahmentasche
  • Ortlieb Packsäcke für Zelt und Schlafsack

Wohnen

  • Zelt: MSR Mutha Hubba
  • Zelt (Südteil): Nordisk Telemark
  • Matten: Therm-a-Rest Prolite reg / Nordisk Vanna 2.5
  • Schlafsack: Frilufts Balta 11 (Daune)
  • Schlafsack (Südteil): Western Mountaineering Ultralite (Daune)
  • Sitzen: Helinox Chair Zero

Kochen

  • Benzinkocher: Optimus Nova
  • Topfset: MSR Quick 2 System

Unser Setup

Unser “Setup”

Unsere “Bikepacking Trans Germany” Route

ROT/BLAU/TÜRKIS = BTG 2021 Radtour (Süd/Mittel/Nord-Teil), grün = Rundtour Rügen, lila Punkte= Start/Ziel, Zelte = Biwaks


2 Kommentare:

  1. Danke für Bilder und Texte … Kann mir nun gut vorstellen, was auch mich zukommt … Nach dem TransBalkan Race und nicht ganz drei Wochen Erholung möchte ich dann die Strecke der TGB fahren, Start zusammen mit einer Handvoll Leuten werde ich dann aber höchstwahrscheinlich niemanden mehr sehen …

  2. Das ist ein Super-Reisebericht einer nicht alltäglichen Deutschlanddurchquerung mit Rädern weit jenseits von Zivilisation. Das unser dichtbesiedeltes Land noch soviel abseits der Touristenrouten an Natur und Einsamkeit – wenn man sie denn sucht – zu bieten hat, ist einfach toll und so manchem Ferntouristen nicht bewußt. Danke für die tollen Bilder, die den Text lebendig werden lassen.

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